Wie kam die Roto Grind nach Franken...

Nach der Fertigstellung unseres mit Tiefboxen ausgerüsteten Boxenlaufstalles stellte sich die Frage nach dem richtigen Einstreumaterial und der dazu geeigneten Technik.

Für unsere Holsteinherde mit 12000kg Durchschnitt steht kompromissloser Kuhkomfort an erster Stelle.

 Stroh ist in der Gegend reichlich verfügbar, bietet hinsichtlich Keimvermehrung gegenüber Sägemehl Vorteile und ist gülletechnisch wesentlich einfacher zu handhaben als Sand. Vorraussetzung ist aber, dass es gut zerkleinert ist.

Nachdem wir lange nach einer geeigneten Technik auf dem Deutschen Markt  zum Zerkleinern und Einstreuen gesucht haben, aber nicht fündig wurden erinnerte sich  Markus Hessler an die robuste und einfache Landtechnik, die er bei einem USA Praktikum kennen gelernt hat.

Bei einer nächtlichen Internet Sitzung fand ich die Heu und Strohmühle Roto Grind. Nach kurzen zögern bestellten wir die erste Maschine ungesehen.

Die Maschine begeisterte uns und auch alle Berufskollegen die sie sahen von Anfang an. Die Leistung und Zuverlässigkeit, aber auch die hohe Mahlqualität sind das Markenzeichen der Roto Grind. Nachdem sich immer mehr Berufskollegen für die Roto Grind interessierten beschlossen wir die Maschinen nach Deutschland zu importieren und gründeten Roto Grind Deutschland.

Liegeboxen auf unseren Betrieb

- Roto Grind Einstellung auf mittlere Mahlfeinheit

- Das Stroh ist auch in Längsrichtung der Halme extrem aufgeschlossen und weich. Es bleibt sehr gut in der Liegebox.

Heu und Strohgemisch für unsere Rinder TMR

Das Material auf diesem Bild entstand durch das abwechselnde vermahlen von überständigem Heu und Gerstenstroh.

Mit diesem Gemisch können wir die hochwertige Gras- und Maissilage optimal  verdünnen. Die Rinder TMR wird dadurch ohne sortieren komplett und gerne gefressen. Die Heu und Strohmenge in der TMR beträgt 30-35% in der Trockensubstanz.Nach unserer Erfahrung kann durch die bessere Verwertbarkeit des Strohs viel wertvolles Futter eingespart werden